VOLLMOND ÜBER BIOGEN
Ende Januar 2018 veranstaltete der Gewerbeverein Luterbach einen Spaziergang über das Attisholz Areal Süd. Die Teilnehmer erfuhren mehr über die bemerkenswerte Zukunft der verschiedenen Bereiche des Areals. Ausserdem genossen sie den mystischen Vollmond, ein leckeres Apéro und die entspannte Stimmung.
Am 31. Januar war es endlich soweit: der Gewerbeverein Luterbach lud zur Vollmodwanderung ein. Gegen zwanzig Personen fanden sich bei einbrechender Dunkelheit auf dem Kiesplatz der Firma Jeker und Probst ein. Zur Aufwärmung und allgemeinen Auflockerung gab es Glühwein und ein kleines Schalenfeuer. Dann wurde aufgebrochen. Unter der Leitung von Präsident Hugo Schumacher folgte ein anderthalbstündiger Spaziergang über das Attisholz Areal Süd. Dabei wanderte die Gruppe durch eine Landschaft aus künftigen Naturparks und Firmengebäuden. Vor den Kulissen des Emmeparks, des Aareparks und des Industrieparks Biogen referierte Hugo Schumacher über die imposanten Pläne, die auf dem Areal verwirklicht werden würden. Zwei Milliarden Schweizer Franken sollen hier in den kommenden zehn Jahren in verschiedenste Grossprojekte investiert werden. Davon schon nur eine Milliarde für den gewaltigen Neubau der Firma Biogen. Zudem soll die Emme gemäss der Abstimmung von 2016 renaturiert werden. Dreihundert Wohnungen sollen auf dem Areal von Attisholz Nord gebaut werden und zudem ein Aarepark mit neuer Kantine entstehen. Hinzu kommen die Neubauten zahlreicher Firmen wie beispielsweise der Menz AG, CT-X Rail AG, Landi und Vigier Holding AG. In nächster Zeit wird sich auf dem ehemaligen Borregaard-Areal also noch viel verändern. Trotz eher trüben und wolkenverhangenen Wetters, kam schliesslich der lang ersehnte Vollmond doch noch zum Vorschein. Direkt über der Biogen tauchte er auf und warf ein schummriges Vollmondlicht auf die Szenerie. Unterdessen hatten Olivier und Melitta Brodard vom Restaurant Saalbad Bau in Derendingen ein paar Köstlichkeiten vorbereitet. So erwartete die Wandergruppe bei ihrer Rückkehr ein Apéro in den Ausstellungsräumlichkeiten von Jeker und Probst. Ein krönender Abschluss für einen interessanten und gemütlichen Abend.
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